Falkenstein Industrieservice GmbH - Ihr Experte für Korrosionsschutz für Schorndorf

Tankbeschichtung DIN 12944

  • Rohöl Tank
  • Benzin Tank
  • Diesel Tank
  • Heizöl Tank
  • Mineralöl Tank
  • Schlamm Tank
  • Trinkwassertank

Tankbeschichtungen können basierend auf verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten aufgebracht werden.

Die Gründe hierfür sind in der Regel der Korrosionsschutz, die Werterhaltung und Sicherheit. Hierfür gibt es verschiedene Untergrundvorbereitungen.

Untergrundvorbereitungen Abrasive Verfahren

  • Strahlen mit Schlacke
  • Kugelstrahlen
  • Korund strahlen
  • Wasserhochdruck mit Sand oder bis 2500Bar
  • CO₂ Pellet (Trockeneis) und andere Medien

Ein gewisser Norm-Reinheitsgrad muss vorhanden sein, um den Anforderungen der Beschichtungswerkstoffhersteller zu genügen, z.B. Sa 2,5.

Damit wird erreicht, dass eine Verklammerung am Stahlboden zur anschließenden Beschichtung entsteht.

Die verschiedenen Beschichtungsverfahren:

  • Airlessbeschichten
  • Walzen von Hand
  • Heißbeschichtung 90 °C nach ehm. TrbF 401/402
  • Kaltbeschichtung  20-30 °C mit Airless
  • Beschichtung mit Airless 2 Komponenten Stamm-Masse und Härter
  • Betonbeschichtungen (Sprinkler)
  • Stahlbeschichtungen
  • Pulverbeschichtung (Bauteile)
  • Elektrostatik-Beschichtungen
  • Dickbeschichtungen 500 µm – 2000 µm

Verschiedene Qualifikationsanforderungen an den Fachbetrieb und an Mitarbeiter werden durch Erfahrung und ständige Schulungen erfüllt.

Bei der Verarbeitung der Beschichtung ist es sehr wichtig, die Verarbeitungsrichtlinie des jeweiligen Beschichtungswerkstoffes zu kennen und einzuhalten.

Sämtliche Vorgänge werden in einem Betriebstagebuch notiert und dokumentiert, und in eigenen Dokumenten abgefragt.

Lebensmittel und Trinkwasser unterliegen einer besonderen Aufmerksamkeit durch die Lebensmittel-Hygieneverordnungen.

Deshalb gibt es für eine Beschichtung entsprechende Zulassungen zu dem jeweiligen, in einem Behälter befindlichen, Medium wie Bier, Wein, Speisen, Trinkwasser, wobei die zu verwende Beschichtung, auf ihre technische Eigenschaft geprüft werden muss.

Zunächst muss der zu beschichtende Behälter gereinigt und die Oberfläche entsprechend den Haftungsbedingungen behandelt werden, um alte Beschichtungsreste oder Ablagerungen wie Kalk, Öl, Fett zu entfernen.

Dies kann mit Sandstrahltechnik oder mit Wasserhochdruck erfolgen.

Es folgen die üblichen vorbereitenden Checks – während der Arbeiten wird ein Bautagebuch geführt, welches die Arbeitsschritte dokumentiert. Alle Arbeiten werden unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften PSA, Arbeitsschutz, Umweltschutz sowie Arbeiten in engen Räumen eingehalten.

Nach dem Applizieren der vorgeschriebenen und zugelassenen Beschichtung wird eine Sichtkontrolle, Schichtstärkenmessung und Porenprüfung durchgeführt.

Nach einer Reaktionszeit zur Aushärtung von ca. 7 Tagen kann der Behälter wieder befüllt werden.