Sandstrahlen von Anlagen
Für das Sandstrahlen von Anlagen- oder Teilen kann die Firma Falkenstein auf Ihre stationäre Strhalhalle zurückgreifen und hier vor Ort je nach Wunsch des Kunden Strahlarbeiten durchführen. Sollten anschließende Behandlungen vorgenommen werden müssen, können diese direkt am Anschluss sofort durchgeführt werden, z.B. Korrosionsschutz
Bei nicht transportfähigen Anlagenteilen kann jedoch auch mobil gestrahlt werden.
Hierzu stehen diverse Strahlmittel zur Verfügung je nach gewünschtem Wirkungsgrad:
- Glaspellets
- Korund
- Nussschalen
- Kupfer
- Kunststoffe
- Stahlguss rund und kantig
Sandstrahlen von Behältern
Sandstrahlarbeiten an Behältern werden bei der Firma Falkenstein mit abrasivem Strahlmittel durchgeführt.
Die Voraussetzung für Strahlarbeiten zur anschließenden Beschichtung sind das Freimachen von Schmutz, Rost, Farbresten, Ruß, Zunder und einer vormaligen Beschichtung, oder sonstige Trennschichten.
Mögliche Strahl verfahren:
- Trockenstrahlen-Strahlmittel + Druckluft
- Feucht strahlen Strahlmittel + Wasseranteil
- Wasserstrahlen-Strahlmittel + hoher Wasseranteil
- WasserSand Strahlen, Strahlen mit Wasser und Strahlmittel ( Staubarm bis Staubfrei)
- Trockeneis oder CO 2 Strahlverfahren – Eispellets oder Schnee + Druckluft
- Laserstrahlen (Reinigung mit Licht)
Ziel: die Oberfläche ist für eine Beschichtung vorzubereiten, damit eine Rauhtiefe entsteht und anschließende eine Beschichtung aufgebracht werden kann (DIN 12944). Man spricht von SA 2,5- metallisch blank, der in vielen Fällen auch als Reinheitsgrad bemessen wird.
Ausrüstung für Strahlarbeiten:
Kompressor, Strahltöpfe, PSA, Schläuche, Sicherheitsabschaltung, Sauganhänger mit automatischer Bigbagabfüllung.
Einsatzbeispiele für das Behälterstrahlen:
- Wasserbehälter
- Silos
- Emulsionsbehälter
- Tankanlagen und Tanks
- Säurebehälter
- Waschwasserbehälter
- Sprinklertanks
- Druckbehälter
Sandstrahlen von Rohrleitungen und Stahlkonstruktionen
Rohrleitungen können sowohl innen als auch außen mit entsprechenden Strahldüsen und Schlächuen behandelt werden.
Für die verschiedenen Durchmesser der Rohrleitungen müssen entsprechende Vorrichtungen oder Abstandshalter verwendet werden, damit ein gutes Strahlbild zustande kommt. Über eine Absauganlage können dann die Stäube und Strahlreste aus der Rohrleitung abgesaugt werden.
Stahlkonstruktionen werden abrasiv vorbehandelt, um einen Korrosionsschutz aufzutragen, alternativ nur ein Reinigen der Oberfläche.
Korrosion ist eine Wechselwirkung zwischen dem Metall der Stahlkonstruktion und seiner Umgebung, die zu einer Veränderung der Eigenschaft der Oberfläche führt und häufig zu Beeinträchtigung der Funktion, der Umgebung oder des technischen Systems führen kann. Korrosionsstimulatoren beschleunigen den Vorgang enorm und wirken lokal mit hohen Abtragsraten. Salze (Chloride, Sulfate, Nitrate), Säuren (anorg./org.) thermische und mechanische Einflüsse führen zu Korrosion.
Des Weiteren wird in folgende Korrosionsarten unterschieden:
- gleichmäßige Flächenkorrosion
- Lochkorrosion
- Spaltkorrosion
Sandstrahlen von Tanks
Druckluftstrahlen und beschichten von Tanks
das können sowohl zylindrisch liegende oder stehende Tanks sein.
Druckluftstrahlen wird benutzt, um die Oberflächen von grobem und losem Schmutz zu entfernen, bei Ölen und Fetten muss mit Wasserhochdruck vorbehandelt werden.
In der Regel werden Tankoberflächen mit dem Druckluftstrahl verfahren/Kugelstrahl verfahren vorbehandelt und anschließend mit einer Korrosionsschutzbeschichtung versehen.
Strahlgüte ist i.d.r. SA2,5 ( DIN 12944)
Mitunter können Tanks von außen mit Wasserhochdruck abgewaschen, bzw. abgestrahlt werden, um lose Beschichtungsteile zu entfernen.
Wird ein leichtes Anrauen von Stahloberflächen erforderlich, spricht man von SWEEPEN-Strahlen.
Ausrüstung für das Verfahren:
Strahlausrüstung, Strahlsand, Strahlmittel, Strahltopf,. Schutzausrüstung, Messinstrumente, Strahlmittelabsaugung, Schläuche, Düsen, PSA.
Das Strahlen einer Oberfläche ist notwendig, damit die Verklammerung zur Beschichtung gewährleistet wird.